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5 Sätze wurden nicht belohnt…



Wie in nahezu allen Spielen der Füchse dieses Jahr schafften wir es auch vorletzten Heimspiel gegen den TV Düren II über die volle Distanz von 5 Sätzen zu gehen. Eigentlich ein gutes Zeichen sollte man meinen, da wir bisher alle 5 Satzspiele aufgrund unseres eisernen Teamgeistes und einer starken Moral für uns entscheiden konnten.

Zum Auftakt des ersten Satzes wurden vereinzelt mehrere Unsicherheiten in allen Elementen deutlich, sodass es zu Beginn 2:8 aus Sicht der Füchse stand. Vielleicht war es die Niederlage vom vergangenen Mittwochsspiel gegen den FCJ Köln II, die noch in den Köpfen der einzelnen Spieler steckte. Sei es drum.

In gewohnter Füchsemanier arbeiteten wir uns Punkt für Punkt wieder ran, so dass wir den ersten Satz nur knapp mit 24:26 an die Jungs aus Düren abgeben mussten. Diese starke Leistung ab Mitte des ersten Satzes sollte Zuversicht für den nächsten geben. Leider konnten die Düsseldorfer nicht daran anknüpfen und mussten den zweiten Satz schmerzhaft mit 15 erzielten Punkten auf der Tafel abgeben.

Kristian Becker, Spieler und im gestrigen Heimspiel Ersatztrainer für den sich in Babypause befindenden Eugen Mizel, fand für den Dritten Satz die richten Worte und appellierte daran, dass wir als Team nur gewinnen können.

Schon ein fast gewohntes Bild: Die Füchse stehen mit dem Rücken zur Wand, zwei Sätze abgegeben, eigentlich die perfekte Situation um sich nun die nächsten Sätze zu schnappen und zwei Punkte für die Tabelle zu holen. So sollte es auch beinahe passieren.

Mit wiedergefundener Stärke, Nerven aus Drahtseilen nehmen wir den dritten Satz nach einem zwischenzeitlichen Stand von 23:23 und einem Endstand von 26:24 mit. Darauf folgte im 4 Satz eine grandiose Leistung in allen Elementen, vor allem in der Annahme und Abwehr spielten sich die Füchse in einen Rausch und machten mit 25:15 den Satz zu.

Beste Voraussetzungen für den Tiebreak.

Hier bot sich zur Verwunderung ein anderes Bild. Direkt zu Anfang verschenkten wir viele Punkte und gerieten in deutlichen Rückstand. Diesen konnten wir den letzten Satz über nicht mehr aufholen. Eine Aufschlagserie seitens der Dürener beendete den fünften Satz mit 8:15. Schmerzhaft aber aufgrund eines nicht vollständigen Kaders am Spieltag, eine Leistung die akzeptabel war und zeigt, dass das Fuchsrudel seinen Kampfgeist nicht aufgibt.


MVP des Spiels wurde verdient unser Libero Niels Schnathorst, der sich wieder einmal mit einer konstanten Annahme und grandiosen Abwehrbällen auszeichnete.

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